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Wort zum Tage

Alt-Katholische Kirche

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07.05 Uhr
Feiertag

Eine Spiritualität des Alterns Zum Gedenken an Pater Piet van Breemen Katholische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu

Wie kommen die Streifen auf den Fußballrasen? Von Anneke Meyer Moderation: Patricia Pantel

08.00 Uhr
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08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel Das Gespenst von Canterville Von Henry Schneider nach der gleichnamigen Erzählung von Oskar Wilde Ab 7 Jahre Regie: Gerda Zschiedrich Komposition: Hermann Naehring Mit: Käte Reichel, Klaus Piontek, Klaus Manchen, Heide Kipp, Ulrike Krumbiegel, Peter Sturm, Paul Sturm, Daniel Minetti, Friedo Solter u.a. Produktion: DS Kultur 1992 Moderation: Patricia Pantel Sir Simon, das berühmt-berüchtigte Gespenst von Canterville, ist verstört. Eine amerikanische Familie ist ins Familienschloss gezogen, und ihr Verhältnis zu Gespenstern ist mehr als robust. Obwohl Mr. Otis, amerikanischer Gesandter in England, beim Kauf des Schlosses Canterville Chase vor dem dort seit Generationen hausenden Gespenst gewarnt wird, zieht er furchtlos mit seiner ganzen Familie ein. Das verstimmt das Gespenst. Immerhin wurde es bisher für diverse Nervenzusammenbrüche, ja sogar für den Tod einiger früherer Schlossbewohner verantwortlich gemacht. Aber die amerikanische Familie stört sich nicht an seinem Treiben. Die Eltern begegnen dem traditionell eingestellten Gespenst mit der Unbekümmertheit moderner, aufgeklärter Menschen. Welche Schmach! Und die Kinder treiben das Gespenst zunehmend zur Verzweiflung: Unermüdlich entfernen sie sein Markenzeichen, den immer wieder auf dem Fußboden erscheinenden Blutfleck, mit Spezialreinigern! Sie spannen Schnüre, um es zum Stolpern zu bringen, und sie erschrecken es mit gespensterähnlichen Attrappen. Wäre da nicht die zauberhafte Virginia, Sir Simon wäre in der Tat verloren.

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Patricia Pantel 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

Pauschal mit Haken? Auf Billigstudeinreise durch Nordzypern Von Gesa Ufer Das Angebot klingt aberwitzig günstig. Für eine "5-Sterne-Studienreise" nach Nordzypern verlangt ein Reiseveranstalter gerade mal 200 Euro - inklusive Flug, mehrtägigem Kulturprogramm und einer Erholungswoche im Hotel am Strand. Wie aber kann das sein? Verbirgt sich hinter der Bildungsreise nicht vielleicht doch eher ein unfreiwilliger Abenteuerurlaub? Unsere Autorin hat - "auf den Spuren von Kreuzrittern und heiligen Aposteln" - den Selbsttest angetreten.

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Schattenspiele Die Streichquartette von Benjamin Britten Moderation: Jürgen Otten Seine Opern wurden berühmt, seine Streichquartette weniger - zu Unrecht. Britten war auch ein Meister der Kammermusik. Seine Opern, darunter "Peter Grimes" und "The Turn of the Screw", haben die Bühnen der Welt erobert und gelten als Meilensteine der Gattung im 20. Jahrhundert. Auch das "War Requiem" erfreut sich, nicht nur durch seinen politischen Kontext, enormer Beliebtheit. Und selbst einige der Lieder, die Benjamin Britten komponierte, tauchen hier und da auf den Konzertprogrammen auf. Weit weniger bekannt sind die Streichquartette des britischen Komponisten, die sich wie ein (allerdings äußerst zarter) roter Faden durch sein ?uvre ziehen - angefangen mit dem Jugendwerk "Alla Marcia", fortgesetzt mit den drei großen Streichquartetten. Diese Werke, zwischen 1941 und 1975 entstanden, bekunden Brittens stilistische Bandbreite und seine Meisterschaft auf kammermusikalischem Terrain.

16.00 Uhr
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17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Paris, Paris, wir fahren nach Paris! Deutsche Volleyballer heiß auf Olympia Von Wolf-Sören Treusch "Ich könnte jede Sekunde losheulen", platzte es aus dem 38-jährigen Georg Grozer heraus, als die Olympia-Qualifikation geschafft war. Grozer ist der Star der deutschen Volleyball-Nationalmannschaft. Zum ersten Mal seit London 2012 nimmt wieder ein Männer-Team des DVV an Olympischen Spielen teil. Und gilt manchen gar als Geheimtipp auf eine Medaille. Ähnlich schaut das Szenario für die vier Beach-Volleyball-Teams aus, die für Deutschland in Paris an den Start gehen. Am ehesten wird den Sitzvolleyballern bei den Paralympics eine Medaille zugetraut. Volleyball - egal, in welcher Spielform - steht in Deutschland im Schatten der übrigen Ballsportarten. Vorbei die Zeiten, als neue Mitgliederrekorde verzeichnet wurden. Zum Beispiel nach Olympia 1972 in München. Damals wurde die Hallensportart wegen ihrer spektakulären Ballwechsel populär.

18.30 Uhr
Hörspiel

Liebes Arschloch (1/2) Nach dem gleichnamigen Roman von Virginie Despentes Übersetzung aus dem Französischen: Ina Kronenberger, Tatjana Michaelis Bearbeitung und Regie: Rebekka David Mit: Anja Schneider, Tilman Strauß, Gro Swantje Kohlhof, Jule Böwe, Julius Feldmeier, Gina Henkel Komposition: Camill Jammal Ton und Technik: Christian Eickhoff, Alexander Nottny und Tanja Hiesch Produktion: SWR 2023 Länge: 75'07 Teil 2 am 30.06.2024, 18.30 Uhr Rebecca, Oscar, Zoé, alle drei sind voller Wut und Hass auf andere - und auf sich selbst. Aber sie müssen erkennen, dass diese Wut sie nicht weiterbringt, dass Verständnis, Toleranz und Freundschaft erlernbar sind, sogar überlebenswichtig. Rebecca, Schauspielerin, über 50 und immer noch recht gut im Geschäft. Oscar, 43, Schriftsteller, der mit seinem zweiten Roman hadert, und Zoé, noch keine 30, Radikalfeministin und Social-Media-Aktivistin. Diese drei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen nach Oscars verunglücktem Instagram-Post aufeinander. Wie? Digital. Zu hören als eine Tour de Force durch gesellschaftliche Debatten und Konflikte, ungeschönt, aber nicht unversöhnlich. Virginie Despentes, geboren 1969 in Nancy, ist Schriftstellerin und Regisseurin. Sie hat in Massage-Salons und Peep-Shows gearbeitet. 1994 Veröffentlichung des Debütromans "Baise-moi", 2000 Verfilmung des Romans.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Gewandhaus Leipzig Aufzeichnung vom 13.06.2024 Carl Reinecke zum 200. Geburtstag Edvard Grieg Peer-Gynt-Suite op. 46 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 (Kadenzen: Carl Reinecke) Carl Reinecke 2. Sinfonie c-Moll op. 134 "Håkon Jarl" Gewandhausorchester Leipzig Mao Fujita, Klavier Leitung: Ruth Reinhardt

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Reihe: Literatur und Wissenschaft "Im Schatten zweier Sommer" Ein Gespräch über den österreichischen Schriftsteller Joseph Roth Mit dem Schriftsteller Jan Koneffke und dem Roth-Experten Dr. Jan Bürger Moderation: Dorothea Westphal Er war auch international sehr erfolgreich. Und doch ist über den Schriftsteller Joseph Roth wenig bekannt. Biografisch gesehen sei er ein Extremfall, meint der Roth-Experte Jan Bürger über den Autor, der aus dem galizischen Brody stammte und im Pariser Exil starb. Über Roth, der auch ein hervorragender Reporter der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen war, ist u.a. deshalb nicht viel Verlässliches bekannt, weil er sein Leben in Teilen selbst erfand. Auch lebte er meist in Hotels, besaß wenig und kümmerte sich nicht um die Dokumentation seines Lebens. Vielleicht eignet sich sein Leben gerade deshalb gut für eine fiktive Überschreibung? In dem Roman "Im Schatten zweier Sommer" von Jan Koneffke verliebt sich Roth in die Tochter des Schumachers, bei dem er 1914 als junger Student zur Untermiete wohnte. Ein Gespräch u.a. über die Differenz zwischen biografischer Erforschung des Lebens von Joseph Roth und die Möglichkeiten der Fiktionalisierung. Joseph Roth Ein teilweise selbst erfundenes Leben Länge: 58:24 Minuten

23.00 Uhr
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23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

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Kulturnachrichten

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Kulturpresseschau

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Das Podcastmagazin

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01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler Der Mensch steht im Mittelpunkt von L'Huomo - eine Festa teatrale des 18. Jahrhunderts, die am Hof in Bayreuth uraufgeführt wurde. Intendantin des Hoftheaters war die kunstliebende Wilhelmine von Bayreuth, eine Schwester des Preußenkönigs Friedrich II. und Verfechterin der Aufklärung. Sie schrieb das Libretto und ging darin der Frage nach, ob es sinnvoller sei, seiner Vernunft zu folgen oder seinen Leidenschaften. Sie beauftragte einen erfahrenen Kapellmeister, Andrea Bernasconi, mit der Komposition, die erstaunliche Qualitäten aufweist. Dass Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 dieses Werk reanimiert haben, darf man als Glückfall bezeichnen. In der Tonart spricht die Intendantin der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci über die Wiederentdeckung dieses außergewöhnlichen Werkes der barocken Opernliteratur.

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