Wie kann "Versöhnung" nach dem Krieg gelingen? Darüber spricht Carolin Courts mit Esther Gardei, Soziologin am Bonner Zentrum für Versöhnungsforschung. Von WDR 5.
Ikea Deutschland feiert 50-jähriges Bestehen. Wie hat es unsere Einrichtung verändert? "Durch die Standardisierung und den günstigen Preis ist ein sehr kreativer Bereich entstanden", sagt Designwissenschaftler Thilo Schwer: "Ohne Ikea wäre es heute steifer." Von WDR5.
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im ukrainischen Parlament seinen "Siegesplan" vorgestellt. "Die Punkte, die er macht, hätten eigentlich die westlichen Verbündeten schon lange gemeinsam machen müssen", sagt Politologin und NATO-Expertin Stefanie Babst.
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Trotz beschlossener EU-Reform machen viele Mitgliedsländer ihre eigene Migrationspolitik. Migrationsforscherin Judith Kohlenberger: "Wir sehen seit einiger Zeit einen Wettbewerb nach unten. Immer mehr Länder entziehen sich ihrer Asyl-Verantwortung."
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Die Krankenhausreform wird im Bundestag abschließend beraten. Patient:innen hätten Sorgen, dass ihr benachbartes Krankenhaus schließe, sagt Günter Hölling, PatientInnen-Netzwerk NRW. Aber sie hofften auch auf verbesserte Transparenz über die Qualität. Von WDR5.
Weil die Bundesländer beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk kürzen wollen, wurde aus Protest von Campact die Maus entführt. Sie müsse zurückkommen, so WDR-Intendant Tom Buhrow. Die geplanten Einschränkungen beim Internetangebot seien aber kritikwürdig.
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Nicht einmal zwei Prozent der globalen Klimaemissionen kommen aus Deutschland. Blogger Jan Hegenberg erklärt, warum trotzdem zählt, was wir tun. Außerdem heute im Politikum: die Auferstehung von Notre Dame und der Streit ums Sicherheitspaket der Ampel. Von WDR 5.
Der Tag in NRW: Eine App ermittelt das Hochwasserrisiko für das eigene Zuhause; 150 Jahre Unternehmen "Brenntag"; Kontrollen von Leiharbeiterunterkünften in Kleve; Markthändler gegen aggressives Betteln in Dortmund; Interview zum Welttag des Brotes mit Henning Funke, Geschäftsführer des Bäckerinnungsverbandes West; Bilanz der Apfelernte in NRW; App - auf den Spuren der Sinti und Roma in Köln; Moderation: Wolfgang Meyer Von WDR 5.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient die Bahnhofsmission als Schutzraum. Doch durch die Besucher:innen bekommen auch die Mitarbeitenden zunehmend die gesellschaftlichen Probleme zu spüren. Esther Körfgen hat die Kölner Bahnhofsmission besucht, die in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden ist. Von Esther Körfgen.